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Sanierung des ehemaligen Hochbehälters gestartet
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Im Rahmen der diesjährigen Dorfverschönerung, ist am heutigen Tag mit der Sanierung und Sicherung des Hochbehälters begonnen worden. Die Arbeiten werden zeitnah abgeschlossen sein. Auf dem Dach des Hochbehälters wird aus Sicherheitsgründen ein neuer Zaun errichtet. Der alte, etwas in die Jahre gekommene Zaun rund um das Gebilde wurde entfernt.
Dorfgeschichte zum Nachlesen - Erste Infotafel errichtet
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- Kategorie: Aktuelles
Am vergangenen Wochenende wurde eine Infotafel am aus dem Jahre 1839 stammenden, ehemaligen Kallmuther Gasthaus erreichtet.
Der Infotafel sollen im Laufe des Jahres weitere, kleinere Exemplare an anderen Stellen im Dorf folgen. Die Geschichten, die hinter den Gebäuden stehen, sollen somit aufrecht erhalten werden. Vorschläge bzw. Ideen für weitere mögliche Standorte können gerne an Robert Ohlert herangetragen werden.
Ortstypische Note an allen 4 Ecken
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Von Geschichten und Engeln
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Geschichte „Bank am Bach“ kann von jedem fortgeführt werden – Selbstgebastelte Engel sollen Glücksbringer werden
Mechernich-Kallmuth – In Kallmuth sollen zwei Mitmach-Aktionen das Dorfleben weiterhin attraktiv gestalten. Bei einer dieser Aktivitäten kann man zudem Gutes tun.
Zum einen geht es um die „Bank am Bach“. Hier soll, nach Wunsch von Initiatorin Jaqueline Schott und dem Kallmuther Ortsvorsteher Robert Ohlerth, eine Geschichte fortgeführt werden. Jeder Bürger kann seinen Teil dazu beitragen. Dafür liegen an der Bank an der Straße „In der Krumm“ Stifte und ein laminiertes Buch für interessierte Geschichtenerzähler bereit. „Wir haben ja viele neue Bänke in Kallmuth, und Herr Ohlerth hat gedacht: »Hoffentlich werden die auch benutzt!«“, berichtet Jaqueline Schott. Ihre Tochter Felia ist dann auf die Idee gekommen, dass die neuen Bänke gut zum Lesen genutzt werden können.

Den ersten Teil der Geschichte haben Schotts Kinder schon erstellt, jetzt liegt es an den Kallmuthern, das Buch weiterzuschreiben und die Geschichte mit eigenen Zeichnungen zu beleben. „Gerade in der Urlaubszeit, in der aktuell viele zu Hause bleiben oder nicht fahren können, ist das eine schöne Idee“, findet Ohlerth. Schott pflichtet ihm bei: “Für die Kinder fallen viele Ferienangebote aus, mit dem Fortführen der Geschichte kann man sie etwas beschäftigen.“ Die Facebook-Seite, die zu diesem Anlass gegründet wurde, findet bereits großen Anklang. Die Süßigkeiten, die neben den Mal- und Schreibutensilien in der Box auf der Bank verstaut waren, sind zumindest schon einmal mitgenommen worden. „Das haben die Nachbarn dann wieder aufgefüllt, das fand ich sehr schön“, so Schott.

Selbstgebastelte Engel für den guten Zweck
Eine weitere Aktion findet ist in der Kapelle an der Schevener Straße zu finden. Hier werden selbstgemachte Engel aufgehängt, die gegen eine Spende mitgenommen und zum persönlichen Glücksbringer gemacht werden können. „Wir wollten nach der Aktion mit der Steinpferdeschlange weiterhin aktiv bleiben“, sagt Schott. Rund 500 Euro kamen damals, als Steine mit Pferden bemalt, gesegnet und anschließend gegen Spende erstanden werden konnten, für die Überdachung des Georgspütz zusammen. Auch die Spenden, die nun zusammenkommen sollen, kommen einem guten Zweck zugute. „Wir unterstützen damit zum einen das Hospiz der Communio in Christo, zum anderen das Kinderkrankenhaus in Mechernich“, berichtet der Kallmuther „Sheriff“ Ohlerth.

Der ehemalige Bürgermeister Mechernichs ergänzt zudem: „Küster Marco Sistig schließt die Kapelle zu den selben Zeiten wie die Kirche auf, sodass viele Bürger an der Sache teilnehmen und Spaß haben können.“ Jaqueline Schott hofft auf viele Engelchen, die ihren Weg als Glücksbringer finden sollen: „Wir würden uns sehr freuen, wenn dies eine gemeinsame Aktion aller Kallmuther wird!“
mm/pp/Agentur ProfiPress