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Information des Ortsvorsteher
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- Kategorie: Informationen des Ortsvorstehers
Robert Ohlerth Hans Reiff
Ortsvorsteher Ortsvorsteher
Zur Info für die Orte Kallmuth und Dottel
Wie besprochen, möchten wir Sie über die neu geplanten Riesenwindräder informieren.
Der Kreis als Genehmigungsbehörde hat die Windräder genehmigt.
Am 24. November vergangenen Jahres hat der Kreis Euskirchen zwei der drei geplanten Windkraftanlagen auf dem Ravelsberg genehmigt (Standorts siehe Rückseite). Nach Abwägung aller Kriterien musste die Genehmigung entsprechend der Landesgesetze erteilt werden.
Für das dritte Windrad wurde aus naturschutzrechtlichen Gründen (Rotmilan) die Genehmigung durch die Kreisverwaltung verweigert. Ob der Betreiber einen anderen Standort in der Windenergiezone nun aussucht, muss dieser entscheiden und dann gegebenenfalls einen neuen Bauantrag stellen.
Die notwendigen Prüfungen, insbesondere der Schallwerte und der naturschutzrechtlichen Voraussetzungen, müssen dann unter den geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen neu geprüft werden.
Uns ist zur Zeit nicht bekannt, wann der Investor mit der Erstellung der Windräder beginnt.
Herzliche Grüße
Alte Postkarte und Bild aus Kallmuth
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- Kategorie: Historische Bilder
Bild wurde vor ca.40 Jahren von Gerd Adler gefertigt.
65. Georgsritt Kallmuth 01.05.2017
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- Kategorie: Aktuelles
Tugend der Soldaten: Treu und tapfer

Mechernich-Kallmuth – „Die Talsohle ist durchschritten, wir sind wieder dreistellig“, freute sich der Kallmuther Ortsvorsteher Robert Ohlerth am Vormittag eines verregneten Maifeiertages.
Trotz Wolken und Niesel hatten sich nicht weniger als 103 Reiter und Kutscher und ebenso viele Pferde nach Kallmuth aufgemacht, um an der althergebrachten Reiterprozession zu Ehren des Heiligen Georg teilzunehmen. Hinzu kamen einige Hundert Fußpilger.
Nach nur 42 berittenen Pilgern im vergangenen Jahr machte sich schon vor Abritt um 11.15 Uhr große Erleichterung bei Robert Ohlerth, Gerhard Mayr-Reineke und ihrem Team vom Sachausschuss Sankt-Georgsritt des Kallmuther Pfarrgemeinderates breit. Aus allen Himmelsrichtungen ritten kleine Trupps und Einzelreiter auf den temporären Wallfahrtsort im Schatten des Mechernicher Bleibergs zu.
Am „Schmerzensfreitag“ in der Fastenzeit und am 1. Mai ist Kallmuth das Ziel der Gläubigen aus weiten Bereichen der Nordeifel. Am Schmerzensfreitag wird die Mutter Christi in Gestalt eines Gnadenbildes , einer Pieta, in der Pfarrkirche verehrt, am 1. Mai der Pfarrpatron Sankt Georg unter freiem Himmel. Letzteres nachweislich bereits seit dem 17. Jahrhundert mit einer Prozession zum Georgspütz, einer Quelle im Feytal zwischen Urfey und Vollem, Kallmuth und Weyer.
Bischof schon als Kind in Mechernich
Seit 1953 ziehen die Pilger am 1. Mai zusätzlich mit einer Reiterprozession von Kallmuth aus in jenes Tal, durch das auch die römische Wasserleitung nach Köln führte. Die 65. kombinierte Reiter- und Fußprozession startete an der Kallmuther Burg, wo die Teilnehmer von dem Aachener Weihbischof Dr. Johannes Bündgens gesegnet wurden. Er hatte bereits im Vorjahr auf Bitten der damals verantwortlichen Seelsorger Pfarrer Lothar Tillmann und Gemeindereferentin Elke Jodocy seine Teilnahme als Festprediger zugesagt.
Weihbischof Dr. Johannes Bündgens freute sich, erstmals am Kallmuther Maitritt teilnehmen zu können. Obwohl er schon mal als Kind die Ferien bei Onkel und Tante in Mechernich verbracht hatte und später als Heimbacher Pfarrer in einer Nachbargemeinde tätig war, hatte er nie die Gelegenheit, den Kallmuther Ritt mitzuerleben. Er war begeistert im Angesicht der vielen Pilger, die sich trotz der unsicheren Großwetterlage auf den Weg gemacht hatten.
Bündgens und Diakon Manfred Lang nahmen auf dem von Dirk Züll und Peter Evertz gelenkten und von zwei Kaltblutwallachen gezogenen Sakramentenwagen Platz – gemeinsam mit einem Teil der Kallmuther Kommunionkinder. Eifeldekan Erik Pühringer, der Pfarrer von Kallmuth und Mechernich, setzte sich mit den Messdienern und dem stattlichen zweiten Teil der Kommunionkinder zu Fuß an die Spitze der Prozession.
Nach der Heiligen Messe am Georgspütz zogen die Pilger wie seit 64 Jahren in umgekehrter Reihenfolge ins Dorf zurück. An der Burg flanierten die Reiter und Fußpilger am Sakramentenwagen vorbei und wurden von Weihbischof Johannes Bündgens mit der Monstranz gesegnet. pp/Agentur ProfiPress
Pferde für den Sakramentswagen beim Training
Die Vorbereitungen zur diesjährigen Reiterprozession haben begonnen:
Liebe Reiterinnen und Reiter, liebe Freunde des Kallmuther St.-Georgs-Rittes zu Pferd und zu Fuß,
die Pfarrgemeinde St. Georg bereitet sich auf den St.-Georgs Ritt 2017 vor, es ist der 65. in Folge.
Hierzu laden wir Sie, Ihre Familie und Freunde sehr herzlich ein. Geben Sie die Einladung gerne auch an Reiterfreunde und Bekannte weiter.
Der Ablauf des Festes und der Reiterprozession hat sich seit Jahrzehnten nicht geändert.
Bis 11:15 Uhr Ankunft und Begrüßung der Reiter auf der Wiese am Schevener Weg ( Ortseingang von Scheven, Kalenberg und Lohrbach/Bergheim aus.)
11:15 Uhr Aufstellung der Prozession und Beginn des Auszuges vorbei am Sakramentenwagen und der Geistlichkeit.